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Kinesio-Taping

Was ist Kinesio-Taping?

Bei dieser Behandlungsmethode werden elastische Tapeverbände, welche mit einem hypoallergenen Klebefilm versehen sind, unter zu Hilfenahme besonderer Anlagetechniken auf die Haut des Patienten aufgebracht.

Ziel der Behandlung

Je nach Anlageort lösen die Tapes den gewünschten Effekt aus, zum Beispiel unterschiedliche Reize auf Muskulatur und Gewebe, um so Schmerzen zu lindern, die Muskulatur zu entspannen oder den Lymphabfluss in diesem Bereich zu verbessern. Unterschiedlich gespannt klebt der Therapeut das Band auf bestimmte Körperstellen. Es soll die Muskulatur zum Arbeiten anregen, aber gleichzeitig auch strapazierte Muskeln entlasten. Nachdem die Verletzung abgeheilt ist, müssen die Muskeln nicht wieder neu aufgebaut werden, wie nach dem klassischen Taping.

Anwendung / Therapie- / Diagnosemöglichkeiten

 

Das Kinesio-Tape besteht aus fein gewebter Baumwolle und wird bereits heute in folgenden Bereichen erfolgreich eingesetzt:

  • bei allen Schmerzproblematiken der Prophylaxe

  • post-operativen und post-traumatischen Zuständen

  • Sportverletzungen und Sportphysiotherapie

  • Lymphologie und Lymphödeme

  • Bewegungseinschränkungen

  • Arthrose

  • Kopfschmerz und Migräne

  • Bandscheibenprobleme

  • muskulärer Hartspann

  • Ischialgien

  • Epicondylitis

  • Karpal-Tunnel-Syndrom

  • ISG-Probleme

  • Gelenkdistorisionen

Die Muskulatur schrumpft nicht und das Tape wirkt schmerzlindernd und heilend, indem es das Gewebe anhebt und die Durchblutung und Lymphzirkulation fördert.

Ursachen / Hintergrund & Einsatz

 

Taping wurde vom japanischen Chiropraktiker Dr. Kenzo Kaze in Zusammenarbeit mit dem japanischen Konzern Nitto Denko bereits in den 70er Jahren unter dem Namen Kinesio-Taping entwickelt. Das Hauptziel war die Unterstützung körpereigener Heilungsprozesse durch ein spezielles Material bzw. durch die entsprechende Anlagetechnik.

Grenzen der Behandlung

 

Es sind keine Grenzen dieser Behandlung bekannt.

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