
Anamnese

Was ist Anamnese?
Fragen zu den aktuellen Beschwerden, aber auch Informationen zum bisherigen Leben des Patienten sind für den Therapeuten wichtig, um eine Diagnose stellen zu können und den Patienten gut behandeln zu können.
Ziel der Diagnose
Beim ersten Kontakt zwischen Patient und Therapeut spielt das Kennenlernen des Gegenübers eine besondere Rolle. Die Anamnese vermittelt dem Therapeuten Informationen über die aktuellen Beschwerden und den Gesamtzustand des Patienten. Darüber hinaus bekommt er einen Einblick in die Persönlichkeit des Patienten, so dass er sich ein Bild machen kann, wie der Patient seine Krankheit erlebt. Da die Anamnese am Anfang der Therapeuten-Arzt-Patient-Beziehung steht, ist sie für den Aufbau eines Vertrauensverhältnisses besonders wichtig.
Anwendung / Therapie- / Diagnosemöglichkeiten
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psychosoziale Anamnese
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Familienanamnese
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soziale Anamnese
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biographische Anamnese, allgemeine Anamnese
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Medikamentenanamnese, Ernährungsanamnese
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körperliche und vegetative Anamnese
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Eigen- und Fremdanamnese
Ursachen / Hintergrund & Einsatz
Das Wort "Anamnese" kommt aus dem Griechischen und bedeutet so viel wie Erinnerung - und genau das ist der Zweck der naturheilkundlichen Anamnese: das Erinnern an alle wesentlichen Informationen aus dem bisherigen Patientenleben.


